Betreuung:
Prof. Ursula Ringleben, Dipl.-Ing. Dipl.-Des. Christiane Hübner, Dipl.-Ing. Joerg Dalichau
„Die Mitfahrzentrale der Zukunft Neue Formen der Mobilität“ bleibt von hoher Aktualität sowohl für die Verkehrsentlastung als auch für die Verkehrsarchitektur: Die Praxis zeigt das kreative Potenzial des Themenbereichs „Parken, Rasten, Trampen, Weiterfahren“. Mitfahrzentralen bilden strategische Punkte in der Stadt, weil sie an Umsteigeknoten liegen müssen und sich damit auch die Frage ihrer städtebaulichen Einordnung stellt. Gesucht wurden neue Konzepte und Umsetzungen zur Verknüpfung von Verkehr. 76 Studenten in 40 Arbeitsgruppen lieferten kreative Ideen in der Gestaltung von Architektur und Design.
PRESSETEXT
Als symbiotisches Element eines virtuellen Verkehrssystems repräsentiert der Symbiont einen weiteren Schritt in die Expansion des aus vielerlei plausiblen Gründen immer noch sehr aktuellen Konzeptes der Mitfahrzentrale. Dieses System soll durch ein vereinfachtes und trotzdem durchaus erkennbares architektonisches Element - den „Bügel“ - der Öffentlichkeit nahe gelegt werden. Die Jury ist überzeugt, dass durch die geplante Präsenz an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum, das System an sozialer wie funktionaler Anerkennung gewinnen kann. Dass die Konstruktion einfach und schnörkellos gehalten wird, tradiert den demokratischen, ökologischen Sinn der Mitfahrzentrale und dient ebenfalls dem symbiotischen Prinzip: Der Symbiont spielt nicht gegen, sondern mit der Stadt und für alle Bürger.
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